ʿUthmān ibn ʿAffān (auch bekannt als Usman oder Othman) war der dritte Kalif des Islam und regierte von 644 bis 656 n.Chr. Er wurde in Mekka geboren und war einer der ersten Anhänger des Propheten Mohammed.
ʿUthmān spielte eine wichtige Rolle bei der Kompilierung des Qurans. Er ließ mehrere Kopien des heiligen Buches erstellen und schickte diese in verschiedene Regionen des Islamischen Reiches. Dadurch sollte die Einheitlichkeit und Authentizität des Qurans gewährleistet werden.
Während seiner Herrschaft führte ʿUthman eine Reihe von Reformen durch und verbesserte die Verwaltung des expandierenden Kalifats. Er schuf ein zentralisiertes Verwaltungssystem und förderte die Expansion des Islams in Länder wie Ägypten, Persien und Nordafrika.
Allerdings stieß ʿUthmān auch auf Widerstand innerhalb des muslimischen Gemeinschaft. Seine politischen Entscheidungen und die Art und Weise, wie er Positionen und Ressourcen an seine Verwandten vergab, führten zu Unzufriedenheit bei einigen Muslimen, insbesondere bei Angehörigen der Stammesverbände Quraisch und Umawiden.
Dieser Unmut führte schließlich zur Rebellion gegen ʿUthmān, die im Jahr 656 zu seiner Ermordung führte. Seine Ermordung und die anschließende Unruhe innerhalb des Islams markierten den Beginn einer blutigen Periode der inneren Unruhen und Kämpfe, die als Erste Fitna bekannt ist.
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